Sicherlich haben Sie im Zusammenhang mit Extensions auch schon einmal von der sogenannten Weave Technik gehört? Das Wort „weave“ stammt aus dem Englischen und bedeutet so viel wie „verflechten“ oder „weben“. Dementsprechend wird diese Art der Haarverlängerung bzw. der Haarverdichtung tatsächlich eingewebt und so am Haar der Kundin fixiert.
Bevor Sie jedoch mit diesem Arbeitsschritt starten können, benötigen Sie die sogenannten Cornrows. Bei ihnen handelt es sich um ein ganz besonderes Flechtverfahren. Damit das Endergebnis auch in jedem Fall überzeugt, ist es wichtig, dass Sie sie möglichst dicht an der Kopfhaut entlangflechten. Hierzu braucht es ein wenig Übung… und natürlich auch das passende Material.
Achten Sie unbedingt darauf, sich immer für hochwertige Haare zu entscheiden. Wer hier Kompromisse eingeht, riskiert, dass die Trägerin sich unter anderem über eine kurze Tragedauer ärgern wird. Wenn alle Faktoren stimmen, ist erst ab einer Tragedauer von etwa zwei Monaten Schluss. Danach müssen die Extensions auf Basis der Weave Technik wieder ausgetauscht werden.
Denn: Selbstverständlich wächst das echte Haar mit. Irgendwann sieht das Ergebnis nicht mehr natürlich aus und die Extensions müssen wieder möglichst nah an den Haaransatz platziert werden.
Was sollten Sie sonst noch über die Weave Technik wissen?
Im Idealfall entscheiden Sie sich bei den Extensions, die Sie auf Basis der Weave Technik verwenden möchten, für Echthaar in einer hohen Qualität. Bei den somit fixierten Haarelementen handelt es sich übrigens um Tressen. Diese werden – auf Basis der erwähnten Nähtechnik – im oberen Bereich zusammengehalten.
Mit Hinblick auf die verschiedenen Haarstrukturen sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Bei der Weave Technik können Sie Ihren Kundinnen unter anderem wellige und glatte Haare zaubern. Auch die Frage, wie lang die Haarverlängerung genau sein soll, kann ganz individuell beantwortet werden.
C.W.